Sie brauchen keine Vorkenntnisse, denn der Pilot macht beinahe alles für Sie. Der Pilot erklärt Ihnen wie der Start abläuft, zieht Ihnen den Passagiersitz an und trifft sämtliche Entscheidungen für Sie. Je nach Windverhältnissen müssen Sie beim Start ca. 10 Meter rennen können. Das maximum Gewicht für den Passagier ist 100 kg.
Im Sommer brauchen Sie eine bequeme Hose, Jacke oder etwas Ähnliches und feste Schuhe. Im Winter können Sie Ihre Skibekleidung verwenden und Ihre Skischuhe gegen hohe wintertaugliche Schuhe eintauschen. Warme Handschuhe, Mütze und Gesichtsschutz sollten Sie auch noch mitbringen. Wenn Sie Fotos oder Videos machen wollen, achten Sie darauf, dass die Batterien gut geladen sind, da jene im Winter sehr schnell leer sind.
Es gibt keine Altersbegrenzung. Sie müssen einfach in der Lage sein, ca. 10 Meter zu rennen. Kinder sollten eine gewisse Grösse aufweisen, damit sie sicher im Gurtzeug hängen. Bei Jugendlichen unter 16 Jahren und Kindern wird eine Bestätigung der Eltern verlangt.
Ganz einfach, mit dem Link Kontakt finden Sie meine Telefonnummer und E-Mail Adresse. Ein Mail oder ein Anruf genügt. Bei langfristigen Vorausbuchungen bitte ich Sie dies per E-Mail zu tun. Beachten Sie, dass während ich fliege keine Anrufe entgegen nehmen kann. Also wenn ich nicht antworte fliege ich. Versuchen Sie dann mich etwa 20 Minuten später anzurufen.
Die unterschiedlichen Startplätze haben unterschiedliche Preise. Beim Link Tandemflüge finden Sie alle Preise. Bitte beachten Sie, dass zu den Flugpreisen noch die Seilbahnkosten dazu kommen.
Sie können den ganzen Tag fliegen, solange die Seilbahnen geöffnet sind. Es wird etwa alle 1 ½ Stunden ein Flug gemacht.
Bei der Landung macht der Pilot alles für Sie. Das einzige was Sie machen müssen vor dem Aufsetzten sich aufzurichten und sich bereit machen stehen zu bleiben oder ein paar Schritte zu gehen. Kurz vor dem Aufsetzten werden die Bremsen gezogen und der Gleitschirm verliert die Geschwindigkeit, was eine ganz weiche Landung ermöglicht. Eine gute Landung entspricht etwa einem Sprung vom Gehsteig auf die Strasse.
Für die meisten Flüge müssen Sie etwa 1 ½ Stunden einrechnen. Für die Flüge ab dem Klein Matterhorn etwa 2 Stunden. Ich empfehle Ihnen mehr Zeit einzuplanen, damit Sie vor Ihrem Gleitschirmflug noch die Aussicht und einen Kaffee geniessen können.
Dies kann man nicht sagen, da der Gleitschirm nicht über einen motorisierten Antrieb verfügt. Die Flugdauer hängt von den thermischen und dynamischen Aufwinden ab. Jene sind im Sommer ausgeprägter als im Winter. Die ungefähren Flugzeiten sind zwischen 15 und 20 Minuten. Detaillierte Informationen finden Sie mit dem Link Tandemflüge.
Selbstverständlich können Sie fotografieren und filmen. Aus Sicherheitsgründen muss jedoch die Kamera während dem Flug sicher befestigt sein. Achten Sie im Winter darauf, dass die Batterien gut geladen sind, weil jene bei Kälte sehr schnell leer sind. Sie können natürlich auch den Foto – Video Service in Anspruch nehmen.
Im Herbst und Winter ist es meistens den ganzen Tag möglich zu fliegen. Im Frühling und Sommer kann man sagen: „Je früher desto besser“, da sich um die Mittagszeit oft zu starke thermische Turbulenzen bilden. Am späteren Nachmittag ist es auch wieder möglich zu fliegen, insofern kein Gewitter aufzieht.
Wie treffen uns entweder an der Talstation der Seilbahn oder bei der Bergstation. Was immer Sie bevorzugen.
Normalerweise wird alle 1 ½ Stunden ein Flug gemacht und deshalb bleibt keine Zeit, um Sie im Hotel abzuholen. Gegen einen Aufpreis ist es möglich, Sie im Hotel abzuholen. In Ihrem Hotel wird man Ihnen gerne erklären, wie Sie zum Treffpunkt kommen oder man kann Ihnen ein Taxi bestellen.
Die meisten Unfälle werden von Solo-Piloten verursacht. In der Schweiz ist die Ausbildung zum Tandempiloten äusserst anspruchsvoll und kann nur von erfahrenen und ausgezeichneten Piloten bestanden werden. Zudem wird immer noch ein Rettungsschirm und Airbag bei jedem Flug verwendet. Trotz aller Sorgfalt und bester Ausbildung bleibt ein kleines Restrisiko bestehen.
Die Gleitschirme sind ausschliesslich aus hochwertigen Materialien hergestellt und vom Schweizerischen Hängegleiterverband nach internationalen Standards homologiert. Bei der Homologierung wird der Gleitschirm mit der achtfachen Belastung getestet. Das Tuch ist aus Polyamid- oder Polyesterfasern gefertigt und mit Ripstop versehen. Die Leinen sind aus Kevlar oder Dyneema. Die Karabiner weisen eine Bruchlast von >1800kp / >18kN auf.
Mit dem Fallschirm springt man runter und er bremst den Fall ab. Mit dem Gleitschirm startet man vom Boden aus und fliegt. Der Gleitschirm ist ein Flügel mit einer aerodynamischen Form, welche einen Auftrieb erzeugt und das Fliegen ermöglicht. Der Fallschirm ist weniger aerodynamisch und verfügt über viel schlechtere Flugeigenschaften.
Es gibt die Möglichkeit längere Flüge zu buchen. Für längere Flüge müssen die Wetterverhältnisse stimmen und natürlich auch die Thermik. Ohne Thermik geht nichts. Die beste Zeit für längere Flüge ist die zweite Frühlingshälfte bis etwa Mitte Herbst. Für längere Flüge müssen Sie dies frühzeitig bekannt geben, damit diese eingeplant werden können und auch um die Kosten festzulegen.
Ja die gibt es. Die weniger anstrengende Variante ist ein Flug ab dem Klein Matterhorn auf 3880 M.ü.M., der höchsten Seilbahnstation der Alpen. Für die Ehrgeizigen kann von einem 4000er, dem Breithorn 4164 M.ü.M, geflogen werden. Bei optimalen Verhältnissen können auch 2 Startplätze mit dem Helikopter angeflogen werden.